BGH považuje pripojenie k internetu za základnú životnú potrebu

Podľa nemeckého Spolkového najvyššieho súdu (sp. zn. III ZR 98/12) patrí pripojenie k internetu k jednej zo základných životných potrieb. Jeho dočasná nedostupnosť môže preto viesť k zodpovednosti za škodu zo strany poskytovateľa pripojenia, a to i bez toho aby zákazník preukázal vznik konkrétnej škody. Zeit píše:

Im konkreten Fall hatte der Kunde eines Internetproviders seinen Tarif gewechselt – anschließend funktionierte der DSL-Anschluss zwei Monate lang überhaupt nicht mehr: kein Internet, kein Festnetz, kein Fax. Der Mann aus Fürstenfeldbruck (Bayern) wollte Schadenersatz. Doch in den Vorinstanzen gewährten ihm die Gerichte nur die konkreten Mehrkosten für Mobilfunkgebühren und die Rechnungen eines anderen Anbieters.

Der BGH hob die Entscheidungen auf und verwies den Fall zurück an das zuständige Landgericht: Ähnlich wie beim Auto sei auch bei Telefon und Internet die “ständige Verfügbarkeit für die Lebensgestaltung von zentraler Bedeutung”. Der überwiegende Teil der Einwohner Deutschlands nutze das Internet täglich, argumentierte der BGH. Damit habe es sich zu einem das Leben eines Großteils der Bevölkerung entscheidend mitprägenden Medium entwickelt. Ein Ausfall mache sich sich “signifikant im Alltag bemerkbar”.

Dôvod nájdeme v tlačovej správe BGH:

Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss der Ersatz für den Ausfall der Nutzungsmöglichkeit eines Wirtschaftsguts grundsätzlich Fällen vorbehalten bleiben, in denen sich die Funktionsstörung typischerweise als solche auf die materiale Grundlage der Lebenshaltung signifikant auswirkt.

Na podrobnosti si musíme počkať na rozhodnutie celé.